Das Vermögen des Mittelpunkts der Welt besteht vornehmlich darin nichts zu tun Das Vermögen des Mittelpunkts der Welt besteht darin nichts tun zu brauchen und sowieso natürlich nichts tun zu müssen !

Der Mittelpunkt der Welt ist in Augen von Stürmen Er betrachtet sie Von Zeit zu Zeit Aufgrund der Geschwindigkeit der Stürme beobachtet er bei sich eine entsprechende Zeitdilatation !

Was es bedeutet der Mittelpunkt der Welt zu sein fragt nur wer nicht mit Katzen lebt die da sind wohin sie streben und die nicht über Werte nachdenken Auch nicht über die Bedeutung der Lippen die alles umfassen was sie je berührt haben und was sie zu berühren in der Lage sind Die Lippen der nicht domestizierten Katzen die seine Räume besitzen deren Schenkel seine Räume durchschreiten Seine Räume liegen in ihrem Revier !

Der Mittelpunkt der Welt besteht aus dreihunderteinundsechzig Gosteinen Das Spiel findet zwischen Mindestens zwei Spielern statt Das Spiel mit dem Gleichgewicht Vielleicht sind es auch Wesentlich mehr Steine Weil es noch mehr Spieler sind !

Eine Handvoll Steine Nigiri hingewürfelt Augen von Katzen mit sieben mal 70 Leben !

Wären wir nicht der Mittelpunkt der Welt wer wäre es dann Wären wir nicht der Mittelpunkt der Welt müsste es jemand anderes sein denn irgendjemand muss es ja wohl sein !

Wären wir nicht der Mittelpunkt der Welt Müsste es eine Instanz sein was immer das auch sein mag auch kann Kein Prinzip dahinterstecken denn Prinzipien sind doch Institutionen Prinzipien würden wir ansonsten gern ausschließen denn wir mögen Menschen mehr als Prinzipien und unter den Menschen solche ohne Prinzipien mehr als alles andere Einige jedenfalls !

Wären wir nicht der Mittelpunkt der Welt wäre es Vielleicht jemand anderes als wir selbst Kann natürlich nicht sein Wir müssten es doch wissen !

Wären wir nicht der Mittelpunkt der Welt wäre es Vielleicht jemand zu dem wir einen kindlichen Bezug hätten Was wäre dann dessen Beziehung zu uns wenn nicht die dessen der sein Erbe an uns weitergeben will und so wären wir potenziell wieder am Ausgangspunkt denn in dem Maße unseres Erwachsenwerdens hätten wir das Potenzial erfüllt oder seien auf dem besten Wege dazu Wären wir nicht der Mittelpunkt der Welt wäre es Vielleicht jemand zu dem wir einen kindlichen Bezug hätten Ein Vater eine Vata ein Fatum ! Geht natürlich auch nicht denn Determinismen sind doch auch Institutionen ! Aber das Kindliche ist schon eine Idee !

Freilich Freilich sind wir nicht ganz allein im Chaosmos es gibt auch Doppelgestirne die kommen irgendwann zusammen die fangen sich ein und kreisen umeinander sie sind mehr oder weniger kompakt zu einander ihre Grenzen fließend und unbestimmbar Wo ist die Grenze eines Körpers ist es die Haut Man führe sich nur mal vor Augen was es heißt jemandes Haut zwar nicht zu berühren aber doch in einem Abstand von sagen wir ein zwei Zentimetern die Hand darüber zu führen Das Ist schon sehr wohl eine Intimität also wo ist die Grenze gibt es eine Grenze Also Doppelgestirne durchdringen sich Es gibt kein Oben und es gibt kein Unten Mal dominiert das eine das andere mal umgekehrt mal beide sich gleichzeitig je nachdem welchen von tausend Blickwinkeln man einnimmt !

Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze Nur was Sich Selbst ist wo die Durchdringung in die Berührung übergeht ist eine Frage des tiefen langen Atems der sich mit dem Mitspieleratem vermischt !

Der Mittelpunkt der Welt ist und bleibt incognito er selbst weiß natürlich auch nicht ob es weitere gibt es würde sich ohnehin nicht auswirken auf die Dimensionen in denen seine Gosteine wirken Und mit dem unbeteiligten Blick des Zuschauers die Tragikomödie der Welt betrachtend !

Verlier dich in den Augen der Mitspieler die alle Mittelpunkte sind !

Und seien es Horden von Kindern. Kinder sie entstehen und treiben ihr Wesen völlig unabhängig von deinen Absichten also absichtslos mit jedem Satz den du sprichst mit jeder Geste können welche entstehen oder tauchen auf Verwandlung oder Zuruf und sie führen bald sehr bald ihre eigene Existenz will sagen sie treiben sich überall und nirgends herum und tauchen unversehens auf melden sich zurück manchmal nur auf einen kurzen Besuch manchmal für immer manchmal liebevoll manchmal weniger und na ja das hängt davon ab wie sie entstanden !

Beim Go beim Spiel mit dem Gleichgewicht lassen die Spieler die anderen so nahe es geht an sich heran Auch die Stürme deren Augen sie ja sind Augen der Würfel beim Würfelwurf ! 

Das Go ist ewig und nach dem Spiel ist vor dem Spiel ein Spiel ist die Ewigkeit es besteht bei der Betrachtung der Stunde doch wer die Stunden denkt der hat die Stunden gelenkt es besteht bei der Betrachtung der Stunde kein Unterschied ob wir die Ewigkeit des Unsterblichen im Subtext haben oder die Begrenztheit dessen der die Stunde als einzige lebt und nach ihrem Verlauf seine Substanz in den Wind streut in den Sand am Strande soviel zur Dichte einer Zeitspanne in der unendlichen Weite das Raums !


copyleft -- Spiele in Steingaerten -- was bisher geschah -- jeder Satz mit einem Atemzug zu lesen